Wie können Sie uns helfen?!
- Futterspenden (eine aktuelle Liste der wichtigsten Dinge s.u.)
- Geldspenden
- Sachspenden
- Altkleider für unseren Altkleidercontainer (der gesamte Erlös kommt den Tieren zu Gute)
- Aufstellen von Spendendosen z.B. in Ihrem Geschäft, auf einer Feier o.ä. (bitte sprechen Sie uns an)
- Aufstellen von Futtersammelboxen
- Aushänge/Flyer in Ihrem Geschäft, um so Werbung für unsere Festivitäten o.ä. zu machen
- mit einer jährlichen Mitgliedschaft
- mit einer Patenschaft für ein oder mehrere Tierheimtiere
Aktuelle Wünsche:
- getreidefreies Trockenfutter für Hunde (HAPPY DOG Africa)
und Katzen (auch für Kitten)
- getreidefreies Dosenfutter für Hunde und Katzen (auch Kittenfutter)
- Taubenfutter
- Magenschonkost für Hunde und Katzen
- gut erhaltene Kratzbäume neu und gebraucht
- Royal Canin Kittenmilch
Grundsätzlich besteht immer Bedarf an: Heu, Stroh, Einstreu, Katzendosenfutter, Waschmittel (Pulver), Allzweckreiniger, Spülmittel, Haushaltsrollen, Schwämmen
Seit kurzem haben wir auch Wunschzettel bei amazon.de und würden uns sehr freuen, wenn sich ein paar Wünsche erfüllen:
Wir freuen uns riesig über die tollen Pakete die bei uns eintreffen. Vielen herzlichen Dank im Namen unserer Schützlinge!!!
Die Tierheime leisten Tag für Tag praktische Tierschutzarbeit, zum großen Teil ehrenamtlich, damit Tiere eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. Tierheime sind Tierschutzeinrichtungen, sie verstehen sich nicht als ausführende Organe der Behörden, obwohl sie für die Kommunen wichtige Pflichtaufgaben übernehmen wie die Aufnahme von Fundtieren und beschlagnahmten Tieren. Wir erwarten für die Aufgaben, die wir im Auftrag der Kommunen übernehmen, eine kostendeckende Erstattung. Eine breit angelegte Umfrage hat nun ergeben, dass die Kommunen durchschnittlich 25 Prozent der im Tierheim anfallenden Kosten übernehmen, aber knapp 80 Prozent der Leistungen abrufen.
.
Die Tierheime sind dadurch in ihrer Existenz akut gefährdet: Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch der
Sozialgesetzgebung schlagen sich im praktischen Tierschutz negativ nieder. Die Gesetzgebung belastet zusätzlich, so z.B. die Hundeverordnungen der Länder, durch die insbesondere große Hunde und
bestimmte Rassen im Tierheim landen und nur schwer vermittelbar sind.
Auf der einen Seite gehen Spenden und Sponsoring weiter zurück, auf der anderen Seite werden immer mehr Tiere aus finanziellen Gründen abgegeben. Die Tiere bleiben immer länger in den Tierheimen und
die Kosten steigen dadurch dramatisch. Auch dort, wo Behörden und Veterinärämter nicht konsequent durchgreifen, müssen die Tierheime einspringen.
Rücklagen konnten die Tierheime vor diesem Hintergrund nicht bilden - knapp 50 Prozent stehen vor der Insolvenz, wenn die Spenden
weiter einbrechen. Die Tierschutzvereine und ihre Tierheime stehen für alle in Not geratenen Tiere auch unter schwierigen Umständen und in großer Zahl ein. Sie bieten eine sachkundige
Tierschutzhilfe, mit artgerechter Pflege und Betreuung der Tiere.
Um diese Standards auch weiterhin halten zu können, brauchen die mehr als 700 Tierschutzvereine mit über 500 vereinseigenen Tierheimen, die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, mehr
finanzielle Unterstützung der Kommunen. Denn Insolvenzen der Tierheime wären nicht nur ein Rückschlag für den Tierschutz insgesamt, sondern ebenso für die Kommunen, die dann die Fundtierbetreuung in
eigener Regie übernehmen müssten. Der Deutsche Tierschutzbund hat alles versucht, um mit den kommunalen Spitzenvertretern ins Gespräch zu kommen, doch das mit den jeweiligen Präsidenten vereinbarte
Spitzengespräch wurde kurzfristig abgesagt.
Wir haben an die einzelnen Mandatsträger in den Kommunen mit einem offenen Brief appelliert, den örtlichen Tierschutzverein im Deutschen Tierschutzbund als ihren Partner zu unterstützen. Wir setzen
auf die Unterstützung der breiten Öffentlichkeit, damit die Tierschutzvereine und Tierheime, und damit die Tiere, in dieser Krise nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb stand auch der
Welttierschutztag am 4. Oktober in Jahr 2011 unter dem Leitmotto: Rettet die Tierheime!
25 € allein für Futtermittel muss ein Tierheim durchschnittlich für jedes Tier im Monat aufbringen. Rund 80 € kostet die fachgerechte Kastration
einer Katze unter Narkose. Ca. 40 € unterstützen eine Woche lang das Beheizen der Zwinger bei bitterer Winterkälte. Dies ist nur eine kleine
Auswahl an Faktoren die ein Tierheim leisten muss.
Jeder Euro zählt