Tierheim & Tierschutzverein Wolfenbüttel e.V. 05331 - 62022
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Happyend

 

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen ein paar "Happyend´s" von unseren vermittelten Tieren vor. Ihre jetzigen Besitzer waren so nett, uns dafür den Text und einige Bilder zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie auch über ein Happyend zu berichten haben, werden wir dies gerne veröffentlichen, um neuen oder zukünftigen Tierhaltern unserer Tierheim-Bewohner Mut zu machen. 



 

Hallo liebes Tierheim-Team,

 

nun ist es schon über zwei Jahre her seit Jackie und Maik mich adoptiert und mir bei sich mein Für-immer-Zuhause gegeben haben. Und ich könnte nicht glücklicher sein. Okay, sie haben mich vor ein paar Wochen auf Diät gesetzt und darüber war ich am Anfang überhaupt nicht begeistert. Doch jetzt habe ich bereits fünf Kilo abgenommen und fühle mich richtig wohl.

 

Meine Hüfte und meine Gelenke bereiten mir kaum Probleme. Das liegt vor allem auch an den Sachen, die Frauchen und Herrchen mir zu fressen geben. Unter jede Mahlzeit mischen sie Grünlippmuschelpulver und irgendeine Kokosölpaste – alles sehr lecker. An den Apfelessig in meinem Wasser musste ich mich erst etwas gewöhnen, aber auch der hilft mir. Außerdem habe ich mehrere große orthopädische Betten, in denen ich mich den Großteil des Tages lümmle, ausruhe und schlafe. Trotz allem hatte ich vor Kurzem starke Rückenschmerzen. Da sind Jackie und Maik mit mir zum Arzt gegangen. Ich mag meine Ärztin. Sie ist lieb und hilft mir immer gut. Und wenn ich ganz artig während der Behandlung war, dann hat sie eigentlich auch immer ein paar Stückchen Fleischwurst für mich. Sie hat mir ein Medikament gegen die Rückenschmerzen gegeben, dass ich jetzt dauerhaft nehmen muss. Aber das stört mich nicht, denn dadurch geht es mir wieder richtig gut. Ich kann mich bereits wieder im Gras wälzen und auch mit Frauchen und Herrchen zu spielen macht wieder richtig Spaß.

 

Mit Maik spiele ich lieber. Er hat mehr Kraft und fordert mich immer richtig heraus. Außerdem ist er albern und tobt immer richtig mit mir. Dafür lasse ich mich von Jackie viel lieber streicheln. Sie hat eine Kraultechnik, bei der ich immer tief und fest einschlafe. Die wendet sie auch immer an, wenn es gewittert. Sobald es anfängt bekomme ich nämlich immer richtig Angst und fange an zu zittern. Wenn das tagsüber passiert, dann legt Frauchen eines meiner Betten ins Badezimmer, damit ich mich dort verstecken kann. Wenn es nachts passiert, dann steht sie immer auf und sieht nach mir. Meistens darf ich dann auch ausnahmsweise ins Schlafzimmer. Dort lege ich mich dann neben ihr Bett und lasse mich von ihr kraulen. Und schon kurz danach schlafe ich meistens trotz Blitz und Donner tief und fest.

 

Mit anderen Hunden vertrage ich mich immer noch nicht so wirklich. Aber dafür habe ich eine Freundin gefunden. Eine Freundin von Jackie und Maik hat eine kleine französische Bulldoggendame, die ich sehr interessant und nett finde. Und obwohl man oft sagt, dass alte Hunde keine neuen Tricks mehr lernen, höre ich mittlerweile nicht nur auf Sitz, Bleib, Nein und Platz, sondern gebe auch Pfötchen und High Five.

 

Also vielen Dank, dass ihr mich an Jackie und Maik vermittelt habt. Die beiden zeigen mir jeden Tag wie sehr sie mich lieben und kümmern sich sehr gut um mich. Bei Ihnen habe ich nicht nur mein Zuhause, sondern auch meine Familie gefunden. Ich hoffe, dass ich euch bald mal wieder besuchen kann, dann bekommt ihr ein High Five von mir dafür.

 

Liebe Grüße,

euer Elvis

 

 

Liebe Team von Tierheim Wolfenbüttel, 

 

wir senden Ihnen viele Grüße von Kelly. Nachdem Sie vor über einem halben Jahr bei uns eingezogen ist, geht es Ihr richtig gut.

 

Der Weg dahin war ein etwas längerer, aber er hat sich so gelohnt. Kelly hatte die letzten fünf Jahre und damit fast ihr ganzes Leben im Tierheim verbracht. Mit Menschen wollte sie nichts zu tun haben und ließ sich nicht anfassen. Damit standen Ihre Chancen, ein zu Hause zu finden, nicht besonders gut.  Als wir Sie dann nach Hause geholt haben, hat sich sich erst einmal einige Zeit vor uns versteckt und ihre Zeit gebraucht, um sich für uns Menschen zu interessieren. Mit Geduld und Leckerlies hat sie dann immer mehr Interesse an und Zutrauen zu uns gefunden. Mittlerweile  ist sie richtig  „bei uns angekommen“ und lässt sich gern mit Streicheleinheiten und Leckerlies verwöhnen und fordert diese jetzt aktiv ein. Sie ist eine richtige Schmuserin und hat sich in Flecky richtig verliebt. Wir können ihr die Lebensfreude richtig ansehen. Sie liebt es, zu spielen oder Leckerlies hinterher zu jagen. Unsere Nähe sucht sie nun aktiv und leistet uns im Homeoffice Gesellschaft und kommt dabei auch schon mal von ihrem Schlafplatz auf den Schreibtisch, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.

 

Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn eine solch scheue Katze Zutrauen findet, eine Investition die sich lohnt, da man dafür einen sehr treuen Kumpel bekommt. Wir drücken allen scheuen Katzen bei Ihnen die Daumen, dass sie auch eine solche Chance bekommen.

 

Herzliche Grüße

Kellys Tütenöffner

Liebes Tierheim Wolfenbüttel,

 

trotz der allgemeinen Situation (Corona) haben wir uns dazu entschlossen wieder ein paar Kaninchen aufzunehmen. Bisher hatten wir immer Kaninchen in der Innenhaltung, die Kaninchen hatten entweder einen großen abgetrennten Bereich, oder ein ganzes Zimmer für sich. Dieses Mal wollten wir es noch artgerechter gestalten und haben uns für Außenhaltung entschieden.

 

Innerhalb kürzester Zeit haben wir ein Außengehege mit etwa 9m² Fläche an einen vorhandenen alten Schuppen angebaut. In die Wand vom Schuppen haben wir ein Loch gestemmt, so dass die Kaninchen dort in einen eigenen Raum wechseln können. In diesem Raum waren noch Reste von einem alten Schweinestall (Futtertröge und halbhohe Wände). Dieser Raum wurde bis auf die Tröge und Mauern entkernt, die Wände verputzt und die Decke mardersicher abgehängt. Da wir die alte Holztür nicht mardersicher bekommen, haben wir noch eine Gittertrennwand mit Tür eingebaut, damit die Kaninchen sicher sind. So können sich die Kaninchen dauerhaft auf ingesamt fast 20m² austoben.

Der schnelle Bau war notwendig, damit wir

 

So können sich die Kaninchen nach Belieben im Schuppen oder draußen im gesicherten Außengehege aufhalten. An das Außengehege ist noch ein großer Auslauf mit Gitterelementen angebaut, hier ist der Auslauf aktuell aber nur unter Aufsicht möglich.

 

Als wir mit den Baumaßnahmen durch waren, war unser erster Gang direkt zum Tierheim. Bisher haben nur Tiere aus Tierheimen oder von Pflegestellen ein neues zu Hause bei uns gefunden und so sollte es auch dieses Mal sein.

 

Bei dem Beratungstermin, haben wir uns sehr wohl gefühlt und haben uns drei Kaninchen angesehen.

 

So kamen Schlüppi (aka Muffin, ca. 9 Monate alt), Mimi (ca. 3 Jahre alt) und Berti (ebenfalls ca. 3 Jahre alt, das "i" hat er von uns bekommen) zu uns. Mimi und Berti kannten sich bereits im Tierheim und sind weiterhin ein Herz und eine Seele. Schlüppi wurde erst relativ kurz vor unserem Beratungstermin abgegeben, daher hatte sie noch keinen Partner im Tierheim finden können.

 

Die Vergesellschaftung lief relativ reibungslos ab, zumindest zwischen Berti und Schlüppi. Bis sich Mimi und Schlüppi gut verstanden haben, hat es leider einige Wochen länger gedauert. Vermutlich, weil beide Weibchen zwischenzeitlich scheinschwanger waren und dadurch auch uns gegenüber eher ruppig reagiert haben.

 

Alle drei Kaninchen haben sich aber trotzdem nach kurzer Zeit schon am selben Napf akzeptiert und gemeinsam gefressen. Sie haben das Gehege gleich am ersten Tag neugierig erkundet, haben sich aber noch nicht sofort in den Außenbereich getraut. Das kam erst ein paar Tage später. Nach etwa zwei Wochen durften die drei Wackelnasen das erste Mal auf den Rasen und tobten sich dort ausgiebig aus. Seit dem Tag ist der abgesteckte Auslauf auch noch einmal um etwa das Doppelte vergrößert worden.

 

Inzwischen sind die Kaninchen fast vier Monate bei uns und wir haben die Entscheidung keinen einzigen Tag bereut. Die Kaninchen haben sich sehr gut eingelebt und freuen sich jeden Tag aufs Neue. Sie rasen über die Wiese, springen im Gehege umher und genießen die kühleren Abende draußen im Außengehege.


 

Mit freundlichen Grüßen

Familie Schmidtke und die drei Wackelnasen Schlüppi, Mimi und Berti

Liebes Tierheim Wolfenbüttel,

 

vor einem guten halben Jahr waren wir auf der Suche nach einem Katerchen, weil unser lieber Pauli verstorben war. Dann haben wir bei Ihnen die drei schwarzen Brüder Lio, Neo und Flynn kennengelernt und uns gefragt, ob drei nicht vielleicht doch zu viele sind.

Nach ein paar Besuchen bei den dreien war bald klar, das ist zwar viel mehr Kater als geplant, aber wir haben es bisher keinen Tag bereut und sagen uns oft, wie gut, dass wir so entschieden haben. Neo heißt jetzt Krümel, das ist aber auch die einzige namentliche Änderung. Alle drei haben sich nach anfänglicher Schüchternheit und der Überforderung bei so viel mehr Platz nach vier Wochen aus ihren Ecken getraut.

Alle drei sind zutraulich und sehr sehr verschmust, jeder auf seine Art.

Sie gehen gern raus und haben den Mäusen schon sehr zugesetzt.

Flynn ist derjenige, der am deutlichsten zeigt, was er braucht, er kommt zu uns und maunzt einmal klar und wir sollen dahin, wo er etwas möchte, sei es Brüder ins Haus lassen, oder Futter oder Leckereien, er ist da sehr klar und stubst ins Gesicht wenn es richtig verstanden wurde und schnurrt dabei.

Jetzt, da es wärmer wird, sind sie viel draußen und genießen es offensichtlich, es ist eine Freude, sie miteinander toben zu sehen!

Von Herzen vielen Dank für dreimal schwarzer Kater!

 

Hallo liebes Team,

 

ich bin es, Butch. Der, der vor 10 Wochen bei euch aus- und in meiner neuen Futter- und Schmusequelle eingezogen ist. Ich schreibe euch um zu berichten, wie es mir geht:

 

Mir geht es nämlich #SUPERGUT!!!

 

Meine neue Familie hat mich mit warmen Herzen und zärtlichen Händen aufgenommen. Jeden Tag machen sie mich schick, gehen mit mir viel raus, versorgen mich mit Schmackofatz und bringen mir eine Menge bei.

 

Ich kann schon super: Sitz, Platz, Bleib (klappt noch nicht ganz sooo gut, aber ich bemühe mich stets), Komm, Nein, Fuß, Okay und Peng.

 

Mittlerweile warte ich auch äußerlich entspannt im Flur, wenn meine Futterautomaten mein Essen zubereiten. Erst wenn ich das Okay bekomme, gehe ich zu meinem Napf und lasse es mir schmecken.

 

Ich darf mich im Sand panieren wie ein Schnitzel.

Löcher graben um mich rein zu legen.

Die Blumenwiese genießen und die Welt erkunden.

Mich kuschelnd mit meinem Löwen auf meiner Decke ausruhen.

 

Meine Familie sagt immer: 'Butch, du bist eine Mischung aus Alligator, Schmusekater und Staubsauger.'

Aber das stimmt nicht ganz. Ich bin nämlich auch eine super Konfettimachmaschine.

 

Dank Eurer Unterstützung gehe ich jetzt zur Hundeschule in Wolfenbüttel. Dort ist es super und es macht mir sichtlich Spaß weiter zu lernen.

Aber das schönste für mich ist, dass ich mit meinen vielen neuen Freunden Gas geben und rumtollen kann.

 

Ich danke Euch vom ganzen Hundeherzen dafür, dass Ihr mich an die 3 vermittelt habt und hoffe das auch weitere Tiere die Möglichkeit bekommen eine Familie (ähnlich wie meine) zu finden.

 

High-Five Pfote

Butch

Kater Phil

 

 

"Fast ein halbes Jahr wohnt Phil nun schon bei uns, höchste Zeit für eine kleine Rückmeldung.

Nach drei Monaten, die er ausschließlich im Haus verbrachte, wurde es zunehmend schwieriger, unser neues Familienmitglied davon abzuhalten, den Gang ins verlockende Draußen zu wagen. Schließlich gaben wir schweren Herzens nach, in Sorge, ob Phil, der uns als Wohnungskater vermittelt wurde, in seinem neuen Umfeld zurechtkäme, zumal unsere Wohngegend eine recht hohe Katzendichte aufweist. Unsere Sorge erwies sich als unbegründet: Phil orientierte sich rasch und zeigte deutlich, dass er sein Revier genau kennt und es auch zu verteidigen weiß. Am schönsten wäre es, wenn sich, nachdem nun die "Grenzen abgesteckt" sind, vielleicht noch die eine oder anderen Samtpfoten-Freundschaft ergäbe.

Phils liebste Schlafplätze sind Eltern- und Kinderbetten, wahlweise der Wäschekorb. Aber auch sein Kratzbaum, den er anfänglich mit Verachtung strafte, scheint ihm inzwischen ganz gut zu gefallen.

Wir möchten uns noch einmal herzlich beim Team des Wolfenbütteler Tierheims für die gute Beratung und die Vermittlung unseres durchsetzungsstarken Schmusekaters bedanken und übermitteln schnurrige Grüße von einem offenbar sehr glücklichen Mini-Tiger.

Herzliche Grüße von Familie Knöbl aus Braunschweig"

 

Hündin Istra im Glück

 

Liebes Tierheim-Team,

es ist nun schon fast einen Monat her, seit wir Istra zu uns geholt haben. Heute möchten wir nun einen kleinen Zwischenbericht abgeben, wie es Istra geht.

 Sie hat sich toll bei uns eingelebt und fasst jeden Tag sichtbar mehr Vertrauen zu uns. Ihre Ruheplätze in unseren Wohnungen konnte sie sich selber aussuchen und nutzt diese ausgiebig. Wenn wir zuhasue sind, kommt sie so wunderbar zur Ruhe.

Draußen ist sie dafür das totale Energiebündel. Schnee liebt sie, da kommt dann der Husky durch. Es macht Spaß, ihr die Welt zu zeigen, und sie dankt es uns mit ihrer fröhlichen Art. Sie läuft entspannt an der Leine, hat keine Probleme mit anderen Hunden, Katzen, Fußgängern, Joggern und Fahrradfahrern. Wir können Ausflugslokale mit ihr besuchen und sie bleibt völlig ruhig und entspannt dabei.

Wir sind von Istra sehr begeistert und sehr froh, sie bei uns zu haben.  Angehängt haben wir ein paar Fotos, die in den vergangenen vier Wochen entstanden sind.

 

 

 

 

Hallo liebes Team,

 

ich wollte einen Zwischenbericht über Loan schicken. Da er auf den Namen nicht gehört hat, haben wir aus ihn Samu gemacht. Er ist wie bereit im Tierheim ein sehr liebes Tier. Mag Hunde, Menschen auch Kinder im Rudel, Meerschweinchen,  bleibt alleine und geht bereits im Wald/Feld ohne Leine. Wenn die Leine ab ist, lebt er richtig auf. Dann kann er plötzlich rennen und über Baumstämme springen. Die Beule am Hintern ist da, stört ihn nicht und scheint mir noch nicht größer geworden zu sein. Wäre schön wenn es so bleibt. Wir freuen uns, dass er bei uns ist.

 

Liebe Grüße,

Anna

 

 

Liebes Tierheim Wolfenbüttel,

 

anbei die versprochenen Bilder. Die kleine Lissy hat schnell herausgefunden, dass von Menschen nur positives kommt. Sie hat allerdings etwas gebraucht, um herauszufinden, dass es noch eine Welt außerhalb ihres Zimmers gibt. Mittlerweile fühlt  sie sich aber in der ganzen Wohnung wohl und macht diese mit dem kleinen Paul unsicher.

Liebes Team vom Tierheim Wolfenbüttel,

 

vor zwei Monaten bin ich bei Euch aus- und bei meinen neuen Tütenöffnern eingezogen. Zeit sich mal bei Euch zu melden und zu berichten, wie es mir geht  -   nämlich richtig gut!

 

Ich habe mich hier super eingelebt und mich mit den beiden Katzen, die hier schon wohnen, gut arrangiert. Meine Tütenöffner sind richtig vernarrt in mich und ich passe hier auf, dass alles seine Richtigkeit hat. Das ist gar nicht so leicht wie es sich vielleicht anhört, denn einmal in der Woche stehen die immer zu spät auf und ich muss mir richtig Mühe geben, dass die aufwachen und meine Futterzeit nicht verschlafen. Ansonsten bin ich immer mit von der Partie - sei es, wenn sich die Tütenöffner morgens im Bad putzen, in der Küche herumwuseln oder abends im Wohnzimmer sitzen und ich mir meine Streicheleinheiten abhole. Wir erzählen auch immer viel, aber ich glaube, sie verstehen nicht immer alles, was ich so berichte, aber daran arbeiten wir noch.

 

So, jetzt muss ich aber weiter machen, in der Küche klappert es! Mal sehen, was da so los ist… .

 

 

Es grüßt Euch herzlich 

 

Euer Flecky

 

 

July

 

 

 

Hündin July im Glück

 

 

 

Candy

 

 

 

Hallo

Wir möchten hier kurz berichten wie es Candy geht und wie sie sich bis jetzt eingelebt hat . Candy baut jeden Tag ein kleines Stückchen mehr Vertrauen zu uns auf . Mittlerweile kommt sie auch schon von alleine wenn sie das Geschirr oder die Leine sieht . Bei meiner Frau ist sie schon sehr zutraulich . Die Beiden sind aber auch den ganzen Tag zusammen . Draußen in Feld und Wald ist Candy ein ganz "normaler" Hund . Nur im Haus aber auch im Garten hat sie ab und zu noch ihre Scheu .

Aber es wird . Sie entwickelt sich ganz toll .

Im Anhang noch ein paar Bilder von ihr . Wie man auch sieht ist sie der absolute Sofajunkie .

 

 

 

 

Liebes Tierheim-Team,

vor einiger Zeit ist Katze Diva bei uns zuhause eingezogen und es hat nicht lange gedauert, bis sie zu einer zutraulichen, verschmusten Hauskatze wurde.

Sie ist mir gegenüber sehr anhänglich geworden, verfolgt mich zuhause auf Schritt und Tritt und freut sich jedes Mal, wenn ich zur Haustür reinkomme.

Ihre kleine Gehbehinderung hält sie auch nicht davon ab, gelegentlich mal wie eine junge Katze durch die Wohnung zu flitzen. Ebenso der Sprung, den es benötigt um zum kuscheln ins Bett oder aufs Sofa zu hüpfen, ist gar kein Problem für Diva ;-) Unsere neue Mitbewohnerin bereitet uns eine riesige Freude und wir (und sie natürlich auch ) sind sehr froh, dass als so gut geklappt hat und sie problemlos hier einziehen konnte!

 

"... Ich freu mich riesig, dass wir Gundula und Gustav haben. Ihr hattet sehr Recht: sie sind so zutraulich! Unsere Freunde meinen auch, dass sie die besten Kaninchen der Welt sind und wir natürlich auch! Ich hoffe, das ihr neue Freunde findet im Tierheim und Gundula und Gustav nicht zu sehr vermisst.

 

Wir gehen nach der Schule immer gleich nach oben, damit wir nach den beiden sehen können.

 

 

                                                                                                                     Liebe Grüße von Lea und Lasse"

Liebes Tierheim,

 

6 Wochen lebe ich nun schon in meinem neuen Zuhause und was soll ich sagen?!

Es gefällt mir hier so gut, dass ich beschlossen habe zu bleiben. Meiner Familie kommt das sehr gelegen, denn sie erzählen jedem, was für einen „guten Fang“ sie mit mir gemacht haben und dass sie mich für nichts in der Welt wieder hergeben würden. 

Dass mein Frauchen mich so charmant, klug und gutaussehend findet, macht mich ganz stolz. Dafür weiche ich ihr bei Spaziergängen auch nicht von der Seite und bin freundlich zu allen 2- und  4-Beinern.  So ein artiger Hund, wie ich es bin, braucht natürlich auch keine Leine mehr (Herrchens Worte!).

 

An alle, die das hier lesen:                                                                                                                                   

Bitte denkt an meine Freunde im Tierheim, die immer noch auf ihre Familien warten. Auch sie hätten gerne ein richtiges Zuhause, so wie ich es gefunden habe! 

  

Eure Suse

 

P.S. Wir, die neuen Besitzer von Suse, danken euch sehr, für die Vermittlung dieses großartigen Hundes. Suse ist einfach nur toll und wir sind überglücklich mit ihr. Es könnte nicht besser sein! 

Heiner und Heidrun aus Goslar

 

 

Lou

 

 

Hündin Lou schickt liebe Grüße aus ihrem neuen Zuhause!

 

Cem

 

 

 

Hallo liebes Tierheim-Team,

Cem lebt nun 4 Wochen bei uns und alles ist super. Molli ist, wie erhofft, eine gute Orientierungshilfe für ihn und unterstützt beim Erlernen der ersten Befehle. "Sitz", "Komm" und "Warte" kann er schon und den Rest lernt er noch. Über das Autofahren denkt er noch nach, aber wir sind zuversichtlich, dass er bald zu Molli ins Auto springt. Er passt gut auf (schlägt an ), beruhigt sich aber sofort wieder. Inzwischen lässt er sich auch von Fremden streicheln, beschnüffelt Artgenossen aber noch nicht. Insgesamt ist er sicherer geworden und trägt seine Rute mit Stolz. Er ist ein ganz großer Schmuser und wir sind sehr froh, dass wir uns für diesen ängstlichen und verhaltensoriginellen Hund aus dem Ausland entschieden haben und entdecken täglich, welch toller Kerl in ihm steckt.

 

Liebe Grüße von

Andrea und Gunnar Ohm
mit Molli und Cem

 

Oktober 2017

 

nun ist Cem schon sechs Monate bei uns und hat seinen ersten Urlaub auf der Nordseeinsel Juist hinter sich. Alles hat geklappt: (fast) kein Erbrechen auf der langen Fahrt, problemlose Schifffahrt, lange Spaziergänge am Strand mit Schleppleine, Restaurantbesuche und 2x Kino .... Es war ein wundervoller Urlaub mit Molli und Cem!

Bis bald... Cem´s Menschen

 

Julietta

 

 

 

Liebe Mitarbeiter/-innen des Tierheims Wolfenbüttel, liebe Frau Rump,

 

ich möchte Ihnen hiermit kurz mitteilen, dass sich Julietta in unserer Familie sehr gut eingelebt hat. Sie ist eine so liebenswerte, verspielte und verschmuste Hündin, dass wir sie ganz fest in unser Herz geschlossen haben.

 

 

 

Ganz herzliche Grüße von

Birgit Barth

 

Liebes Tierheimteam,

 

wir möchten uns herzlich für die Vermittlung von Kater Piwo bedanken. Piwo hat sich in Rekordzeit eingewöhnt und wir 4 sind schon jetzt unzertrennlich. In der Anlage senden wir Ihnen ein paar heimische Impressionen.

 

Nun heißt es, einen langen Atem haben für die Zeit, die er im Haus verbringen muss, damit sich sein Katzennavi neu programmiert …

 

 

 

Ganz herzliche Grüße

Familie Denk aus Salzgitter-Thiede

Happy End für Nikita

 

 

Vor Kurzem erreichten uns diese tollen Bilder von der kleinen Hundedame Nikita. Sie hat sich sehr gut in ihrem  neuen Zuhause eingelebt.

Keiner hätte gedacht, dass die kleine, schon 16 Jahre alte Hündin so schnell noch einmal das Glück hat, nachdem ihr Besitzer verstorben war.

 

Wir wünschen dir und deiner neuen Familie alles Gute kleine Nikita!

 

Lina und Lara

 

 

Liebes Team vom Tierheim Wolfenbüttel,

wir möchten ein kleines Feedback zu den Katzen aus Ihrer Obhut geben:

Die beiden Katzenmädchen (Tierheim-Namen „Lina“ und „Lara“) heißen jetzt „Leo“ und „Bienchen“, sind jetzt seit 2 Wochen bei uns und haben sich prima eingelebt. Sie erkunden vorsichtig unser Haus (es gibt ja auch immer wieder Neues hinter einer plötzlich unverschlossenen Tür zu entdecken). Ihr Hauptaufenthaltsort ist das Wohnzimmer. Hier steht auch der Kratzbaum der als Schlafplatz auch sehr beliebt ist (genau wie das Sofa). Die Plätze von Fressnapf, Wassernäpfe und Katzentoilette sind bekannt und voll akzeptiert.

Die beiden spielen gerne und toben sich auch richtig aus. Dann geht es in rasendem Tempo die Treppe rauf und wieder runter, Sprung über die Couch etc. Kaputt gegangen ist hierbei erstaunlicherweise noch nichts! Nach dem Toben wird dann ein Nickerchen gemacht. Dazu legen sie sich auch gerne mit auf die Decke, die man selbst zum Wohlfühlen auf der Couch hat.

Das Highlight ist momentan aber tatsächlich das „Kino“! Das Aquarium zu beobachten und zu überlegen wie man an die Fische kommt steht auf Platz eins! Vögel von der Terrassentür aus im Garten zu beobachten ist auch prima, aber zunächst dürfen sie ja nur gucken und erst wenn der Frühling kommt ihre ersten Gehversuche im Freien unternehmen.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit den beiden. Wir sind uns sicher, dass unsere Entscheidung für Tierheimkinder die Richtige war!

An dieser Stelle nochmal einen ganz herzlichen Dank an Frau Rump und ihr Team vom Tierheim Wolfenbüttel! Man hat hier gleich das Gefühl, dass das Wohl der Tiere an erster Stelle steht und kompetent betrieben wird!

Wir hoffen wir können mit diesem kleinen Bericht viele Tierfreunde darin bestärken sich für ein Tier aus dem Tierheim zu entscheiden um es bei sich aufzunehmen!

Olsen

 

 

Nach dem Tod unseres Doggenrüden waren wir eigentlich ganz glücklich nur noch unsere kleine Hündin Maggy zu haben. Obwohl auch unsere Dogge fast überall mit hinkam, war es doch jetzt viel einfacher nur noch die kleine Maggy mitzunehmen. z.B. flog sie mit uns nach Mallorca auf eine wunderschöne Finca. Allerdings gab es schon nach kurzer Zeit viele Dinge die uns störte: plötzlich hatten wir (mein Mann, unsere 2 Kinder und ich) das Problem: wer darf Maggy an der Leine halten. Wir stritten uns regelrecht darum. Das Ganze wurde dadurch erschwert das Maggy eigentlich immer ohne Leine lief und auch perfekt hörte. Es gab nichts mehr zu tun. Auch zu Hause war plötzlich kein Dreck mehr, kein Sabber,keine 50 kg Säcke mit Futter die gekauft werden mussten.
Auch Maggy fühlte sich immer unwohler. Sie ist einfach kein Hund der gerne im Mittelpunkt steht und sie braucht einen Partner an ihrer Seite um sich sicher zu fühlen.

Also hatten die Kinder und ich die Idee ins Tierheim WF zu fahren und einen Hund auszuführen. Als wir dort ankamen schauten uns etliche treue Hundeaugen an und wir waren sehr betroffen wie gestresst die Tiere doch waren. Als wir um eine Ecke gingen schauten wir plötzlich in das fröhliche Gesicht von Olsen (damals Buddy). Sofort hat mich seine außergewöhnlich freundliche Art bezaubert. Er leckte begeistert unsere Hände und flehte uns mit seinem Blick an ihn doch aus dieser stressigen Umgebung zu holen. Der bellte wie verrückt und war schon sehr heiser. Außerdem kratzte er sich sehr stark und hatte viele blutige, offene Stellen an der Haut.

Wir fragten eine Mitarbeiterin des Tierheims welcher Hund denn zu uns passen könnte und da kam die Antwort: "Eigentlich würde Buddy gut passen, aber man braucht viel Kraft für ihn". Das war für mich kein Problem, hatte ich doch seit 10 Jahren immer mindestens eine 75 kg Dogge an meiner Seite. Also ging es los! Desto so weiter wir uns vo Tierheim entfehrnten, umso ruhiger wurde Olsen. Nun konnte er sein wahres Gesicht zeigen und das war einfach nur schön. Mit den Kindern verstand er sich auf Anhieb. Auch unserer kleine Maggy hat er schnell akzeptiert. So kam es das wir zwei Wochen lang jeden Tag mit ihm spazieren gingen. Die Tierheim Mitarbeiter erzählten uns das Olsen auf einer Raststätte ausgesetzt wurde. (Unvorstellbar für mich - wo es doch so viele Möglichkeiten gab ein Tier abzugeben) Bald war es klar das wir ihn mit zu uns nehmen möchten. Also wurde alles für seinen Einzug vorbereitet und so hatten wir ein Famielienmitglied mehr. Anfangs war es sehr stressig mit ihm, denn er hat unsere Katzen nicht akzeptiert. Überhaupt hat in vieles draußen gestresst..vor allem kläffende Hunde. Schnell habe ich begriffen das man ihm mit einer ruhigen Führung Sicherheit vermitteln kann. Ich habe ihn lange Zeit an der Schleppleine gehalten, damit ich sein Verhalten lernte einschätzen zu können. Er hatte z.B. wahnsinnige Angst in einen Wald zu gehen. Mittlerweile läuft er immer ohne Leine und ist perfekt abrufbar. Seine Lieblingsbeschäftigung ist aber auf dem Sofa liegen, schlafen und sich streicheln lassen. Besonders lieb ist er auch zu unseren Kindern und zu allen Menschen die uns besuchen oder die wir auf der Straße treffen. Er bellt nicht und ist ein sehr ruhiger und gemütlicher Mitbewohner. Dafür liebt er lange Spaziergänge und joggt leidenschaftlich gerne mit seinem Herrchen.

Leider musste Olsen kurz nachdem er zu uns kam in Narkose gelegt werden, da er einen vereiterten Zahn hatte. Beim Abhören wurde ein Herzgeräusch festgestellt. Deshalb haben wir ein paar Tage später ein Herultraschall von einer Spezielistin machen lassen. Leider ist dabei rausgekommen das Olsen einen sehr schweren Herzfehler hat und dauerhaft sehr viele, teure Medikamente nehmen muss. Es war ein Schock für uns, hatten wir doch noch so viel vor. Jetzt wurde uns gesagt das er evtuell nur noch ein Jahr zu leben hat. Wir waren alle sehr trauig, haben uns aber bald gesagt: das Leben geht weiter - mit Olsen!Wir werden die Zeit mit ihm genießen, egal wie lange sie sein wird.
Bald stellte sich auch noch heraus das er unter Epilepsie litt und um der Ursach auf den Grund zu gehen wurden viele Blutuntersuchungen und ein MRT vom Gehirn gemacht. Gott sei Dank wurden keine Auffälligkeiten entdeckt und somit braucht er nun "nur" lebenslang Medikamente.
Er benötigt aufgrund einer Allergie spezielles getreidefreies Futter , wie auch ein Spezielshampoo. Mit dem Shampoo muss er einmal in der Woche gewaschen werden. Er hatte anfangs viele offene Hautstellen und das duschen war wohl früher sehr schlimm für ihn, denn er hat regelrecht geschrieen. Mittlerweile genießt er das Duschen und steht ganz entspannt in der Badewanne.

Diese ganzen Kosten waren für uns im Vorfeld nicht abzusehen, aber das ist es uns wert. Wir verzichten deshalb gerne auf einen teuren Urlaub und ähnliches. Denn wenn man in die treuen Augen von unserem Freund guckt, ist das mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.
Olsen sind seine schweren Erkrankungen nicht anzusehen. Er hat an Muskulatur zugenommen und sein Fell ist glänzend. Er hat eine super Kondition und macht uns mit seiner charmaten Art jeden Tag viel Freude. Wir hoffen das er noch lange bei uns bleibt und wir tun alles dafür das seine Zeit so angenehm wie möglich für ihn ist.

Vielen Dank, liebes Tierheimteam, das Sie uns Olsen anvertraut haben!

Ihre Familie Engel



 

Biene

 

Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem kleinen Rüden, der nicht sabbert ….

Und jetzt liegen mir zu Füßen 40 weibliche Kilo Rottweiler-Mischling mit einer ausgesprochenen „Schlabber-Schnauze“: Biene hat ein Zuhause gefunden!

Im Frühjahr brachte meine Frau eine kleine Mischlingshündin mit in die Ehe ein - „Kimba“ war da schon 16 Jahre alt, ein wenig eigen und leider mehr und mehr dement: sie verlief sich in allen Ecken, lief gegen die Bushaltestelle und stubenrein war sie auch nicht mehr – aber es gab auch schöne Momente – sicher auch für sie. Bis sie dann über Nacht vergessen hat, wie man säuft. Der Kopf ging über den Wassernapf, aber die Zunge kam nicht mehr raus… Schweren Herzens haben wir sie von der Tierärztin erlösen lassen. Sie hatte ein langes und schönes Hundeleben gehabt.

Wir waren uns einig, dass wir erst mal eine „Hundepause“ einlegen: meine Frau musste in den letz­ten Jahren von mehreren Hunden Abschied nehmen – diese Erfahrung wollte sie sich die nächste Zeit ersparen – dafür hatte ich volles Verständnis.

Doch schon nach ganz kurzer Zeit merkten wir: es fehlt was! Na, das ist doch kein Problem – im Tierheim gibt es viele Hunde, die nur darauf warten, dass jemand mit ihnen „Gassi geht“. Also los: im nächstgelegenen Heim durfte man mit den Hunden nicht das Gelände verlassen – angeblich aus Versicherungsgründen; das nächste war in der glücklichen Lage, lediglich Pensionshunde zu haben – aber in Wolfenbüttel hat es gepasst. Gut, etwas weiter zu fahren, gerade, wenn man sich länger­fristig und zuverlässig um ein Tier kümmern will aber was soll es… Außerdem war uns ja unausge­sprochen eh schon längst beiden klar geworden, dass es beim Gassi-gehen wohl nicht bleiben wird. So einen kleinen Rüden könnten wir doch gut wieder bei uns mit aufnehmen.

Aber erst mal schauen und nur Spazierengehen. Gleich beim ersten Besuch in Wolfenbüttel wurde uns „Biene“ anvertraut: eine 5 Jahre alte Rottweiler-Mischlingshündin. Es war ein sehr schöner Spaziergang – Biene war sehr lieb, lebendig, hörte gut und stand über allen Anfechtungen – seien es andere Hunde, Jogger oder was auch sonst so unseren Weg kreuzte. Nur mir gegenüber war sie et­was reserviert – ein wenig ängstlich und schreckhaft. Da muss es wohl in der Vergangenheit das eine oder andere schlechte Erlebnis gegeben haben. Bei den nächsten Spaziergängen – natürlich nur mit Biene – meinte meine Frau deshalb, ich solle mich mehr als sie um Biene kümmern – das sie die Scheu verliert. Hat prima geklappt: nun ist es eher „mein Hund“ - sie hat auch eine sehr gute Bindung zu meiner Frau – aber ich bin ein klein wenig „wichtiger“ …

Schnell waren wir uns einig: Biene soll mit zu uns kommen! Gut, sie ist kein „kleiner Rüde“ - au­ßer, das sie etwas Untergewichtig war: 35 kg…

Also folgten erst mal noch viele Spaziergänge rund um das Tierheim in Wolfenbüttel und dann war es soweit: Biene kommt mit nach Hause! Schnell noch im Geschäft vorbei und ihr ein schönes rotes Geschirr ausgesucht – Biene erträgt das Herumgefummele der Verkäuferin ganz geduldig, regel­recht stoisch. Auch unsere letzte Sorge hat sie uns ganz schnell genommen: wir haben eine Woh­nung auf einem alten Resthof – eigentlich optimal mit Hund. Ein umzäunter Hof mit Garten. Nur ein Nachteil: man muss eine Wendeltreppe hoch in die Wohnung – aber das meistert Biene ganz souverän und ohne Angst oder Unsicherheit.

Und seit dem geht’s uns allen Drei sehr gut – Biene hat sich Ruck-zuck eingelebt, zeigte sich von Anfang an sehr anhänglich und macht uns viel Freude. Wirkliche „Macken“ hat sie nicht – gut, es war etwas gewöhnungsbedürftig, morgens immer von einer feuchten Zunge im Gesicht geweckt zu werden – aber es hat auch was rührendes…. Und außer, dass Biene einmal Marmorkuchen vom Tisch geklaut hat und einmal meiner Mutter das Heidekraut im Balkonkasten abgegrast und ausge­pflanzt hat, hat sie auch nichts angestellt bisher. Beim Heidekraut hatte sie irgendwelche Probleme mit der Verdauung und suchte was Grünes – meine Eltern leben im reinen Wohngebiet in der Stadt im 2. Stock – da gabs außer dem Balkonkasten halt nichts – also ist sie entschuldigt… Und beim Marmorkuchen war sie auch sehr fair: sie hat gut geteilt – 3 Stücke für uns, 3 Stücke für sie…. Und sie hat nicht gekrümelt! Alles sauber weggeputzt! Hätte der Kuchen nicht gefehlt, wir hätten es nicht bemerkt.

Ach so – das Sabbern – ja, das macht sie! Nicht so heftig wie manch anderer Hund – aber deutlich! Na gut, muss halt die Waschmaschine einmal mehr laufen – was soll es. Außerdem verleiht es ihr auch Persönlichkeit.

Ihr Untergewicht ist inzwischen auch beseitigt: gute 40 kg bringt sie auf die Waage! Wir denken, das reicht jetzt! Also gibt es jetzt wieder Normalportionen beim Füttern (ist eh egal, wie viel man ihr hinstellt: es ist gaaaanz schnell verputzt! :-) ) und ordentlich Bewegung. Schöne Spaziergänge rund um das Dorf und vor allem viel Spielen mit ihrem Lieblingsspielzeug: einen Ball an ner Schnur, den Herrchen schön weit werfen kann – dann donnert Biene über den Acker in rasendem Tempo – pflügt beim Aufnehmen des Balles mit der Nase gleich mal nen halben Quadratmeter Acker um (das Ergebnis ist unten auf dem Bild zu „bewundern“ …) und ist gleich wieder bei mir, um mir unmissverständlich klar zu machen, dass ich den Ball gefälligst unverzüglich wieder werfen soll. Es sei denn, sie findet zwischendurch eine Zucker­rübe auf dem Acker – die kann man nämlich nicht nur herumtragen – mit 17% Zucker ist sie auch eine leckere Nascherei. Da muss man ordentlich aufpassen, dass sie nicht zuviel vernascht.

Und am Abend haben wir dann einen müden, satten und zufriedenen Hund im Wohnzimmer liegen – und mal mehr, mal weniger leise schnarcht sie dem nächsten Tag entgegen.

Wir alle 3 hoffen und sind auch Zuversichtlich, dass das noch einige Jahre so bleiben wird!

Liebe Grüße von Gaby, Thomas und natürlich von Biene!

November 2015

 

 

Gina

 

 

Vor vier Jahren haben wir den kleinen Angsthasen im Tierheim entdeckt und uns sofort in sie verliebt. Gina wurde mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Polen aufgegabelt und nach Wolfenbüttel gebracht. Anfangs war sie sehr schüchtern und hatte vor allem und jedem Angst; Autofahren, Putzeimer, Männer, andere Hunde, selbst das Halsband kannte sie nicht. Aber mit viel Liebe, Geduld und Hundeschule fasste sie immer mehr Vertrauen und hat sich zu einem super tollen Hund entwickelt. Sie lernt jeden Tag weiter und begeistert uns jeden Tag von neuem. Sie liebt Wasser, hat viele Hunde-Freunde und mag mittlerweile auch deren Besitzer sehr gerne. Außerdem ist sie sehr anhänglich und kuschelt gerne. Ihre größte Leidenschaft sind ihre Kuscheltiere, die sie wie ihre eigenen Kinder bemuttert.

Wir sind sehr glücklich Gina bei uns zu haben und danken dem Tierheim Wolfenbüttel für die Vermittlung. Vera, Daniel und Laura

November 2014


 

 

Tierheim und

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Am Rehmanger 14

38304 Wolfenbüttel

 

 

Tel. 05331 - 62022

Fax. 05331 / 887263

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Mo - So  10 - 12 Uhr

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Dienstag, Donnerstag und an Feiertagen bleibt das Tierheim geschlossen.

 

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Kein Besuch, Beratung oder Vermittlung von Tieren.

 

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